KREISVERWALTUNG | Mayen-Koblenz
Seit 2011 lief die Sanierung des 1980 gebauten Kreishauses. Bildeten im ersten Bauabschnitt umfassende energetisch-technische Sanierungen den Schwerpunkt der Arbeiten, so rückte der von Fries Architekten umgesetzte zweite Bauabschnitt den Fokus auf die Instandsetzung und Neugestaltung des zentralen Sitzungsbereichs, die Cafeteria mit angeschlossener Küche, die drei Sitzungssäle mit vorgeschaltetem Flur, die Garderobe und den dazugehörigen Sanitärbereich. Dabei wurden nichttragende Trennwände und mobile Trennwände erneuert, um Raumstrukturen und Arbeitsabläufe zu optimieren. Außerdem wurden Wand-, Decken und Bodenbeläge erneuert. Auch die Wahrnehmungen im Innenbereich haben sich durch zusätzliche Fensteröffnungen komplett verändert. Zudem wurden die drei bestehenden Lichtkuppeln oberhalb der Sitzungssäle zurückgebaut und in geschlossener Form neu aufgebaut. Dominierten früher dunkelgrüner Teppichboden und holzvertäfelte Wände, sorgen nun ein heller Fußboden, weiße Wände und viel Licht, das durch die neue, großflächig konzipierte Glasfassade vom Friedrich-Ebert-Ring hin eintritt, für ein großzügiges Raumgefühl in allen Sitzungssälen. Somit hat sich nicht nur das äußere Erscheinungsbild komplett verändert, passt sich aber sehr harmonisch und doch selbstbewusst in die Gesamtfassade ein.